Volumetrische Austrags- und Dosiereinheiten
Schüttguthandling – einzigartig, zuverlässig, wartungsarm und sehr präzise
Jedes Jahr erzeugen Haushalte, Industrie und Gewerbe in Deutschland über fünf Milliarden Kubikmeter Schmutzwasser. Aber nicht nur das: Rund drei Milliarden Kubikmeter Regen, die auf Strassen oder Flächen nicht versickern können, fliessen mit in die Klärwerke.
Zur Aufbereitung des Abwassers in Kläranlagen setzen viele Anwender auf die 40-jährige Erfahrung von Sodimate. Sodimate verfügt über genauste Kenntnisse der verschiedenen Additive und Prozesse und kann somit seinen Kunden massgeschneiderte Lösungen erarbeiten sowie Angebote erstellen, die den Anforderungen an das jeweilige Projekt gerecht werden.
Die zur Trinkwasseraufbereitung notwendigen Verfahren wie z.B. Enthärtung, Aufhärtung, Geschmacks-/Geruchskontrolle durch Behandlung mit Pulveraktivkohle werden ständig weiterentwickelt und ermöglichen deshalb eine immer bessere Qualität des Trinkwassers.
Zur Aufbereitung des Trinkwassers in Wasserwerken setzen viele Anwender auf die 40-jährige Erfahrung von Sodimate. Sodimate verfügt über genauste Kenntnisse der verschiedenen Additive und Prozesse und kann somit seinen Kunden massgeschneiderte Lösungen erarbeiten und Angebote erstellen, die den Anforderungen an das jeweilige Projekt gerecht werden.
Müllverbrennungsanlagen, Kohlekraftwerke, Kupolöfen, Zementöfen und andere Industrieanlagen sind gesetzlich zur Rauchgasreinigung verpflichtet. Das heisst, die Betreiber müssen ihre Abgasemissionen ständig kontrollieren und die Umweltbelastung durch geeignete Verfahren reduzieren.
Mit Ausnahme von Kohlendioxid lassen sich Rauchgase durch eine oder mehrere Reinigungsstufen reduzieren. Die Reinigung besteht im Wesentlichen aus Filterung, Ad- und Absorption und katalytischer Umsetzung.
Viele industrielle Anwendungen finden mit Hilfe der Zugabe von Additiven – insbesondere Kalk oder Pulveraktivkohle – statt.
So müssen zum Beispiel gewerbliche, saure Abwässer zunächst neutralisiert werden, bevor sie in das öffentliche Abwassersystem oder in die Vorfluter geleitet werden können.
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Technik
Mit dem neuen Silo-Austrags- und -Dosiergerät ZDM 400 für 1 bis 2 Dosierschnecken bringt Sodimate seine Kernkompetenz auf ein neues Niveau. Es ersetzt die bisherigeren Geräte ZCD 400 und DDS 400. Neu ist vor allem die modulare Bauweise, mit der viele Kundenwünsche umgesetzt wurden:
- Modul-Bauweise
- Austausch der Dosierschnecken, ohne das gesamte Gerät austauschen zu müssen
- Vorhandene Dosierschnecken können durch Dosierschnecken mit einem anderen Durchmesser (= andere Dosierleistung) ersetzt werden
- Möglichkeit, eine zweite Dosierlinie nachträglich hinzuzufügen, jede Dosierlinie mit Einzelabsperrung vom Austragskörper möglich
- Kein Winkelgetriebe mehr, Austausch der Stopfbuchsenpackungen ohne Kontakt mit dem Pulver
- Systematische Durchführung von Dichtigkeitsprüfungen ohne Mehrkosten für den Kunden
- Verkürzung der Lieferzeiten für die Aggregate und die Ersatzteile, da nur noch eine Produkteplattform
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Die Sodimate-Big-Bag-Entleerstation und Dosiereinheit für Big Bags mit bis zu zwei Tonnen passt sich Behältnissen mit verschiedenen Volumina an und ermöglicht die automatische und komplette Entleerung in den Pufferbehälter, ohne das Produkt zu verdichten.
Die Beladung erfolgt je nach gewählter Ausführung der Big-Bag-Entleerstation mittels Gabelstapler bzw. durch Laufkatze mit integrierter Zugwinde (manuell oder elektrisch).
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Verschiedene Hersteller von Pulveraktivkohlen bieten diese in Form von Kleincontainern an, um ein staubfreies Handling des Produkts zu gewährleisten und um ein Mehrwegsystem zu etablieren.
Diese Lösung ist eine sinnvolle Alternative zu Big-Bag-Entleerstationen und Sackentleer-Stationen.
Sodimate hat schon vor vielen Jahren Systeme für solche Kleincontainer entwickelt und nutzt hierbei die Vorteile der bekannten Austrags-/Dosiersysteme für Pulveraktivkohle.
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Bei den Förderschnecken DMR handelt es sich um Rohrschnecken mit einer einseitig gelagerten Spirale. Sie werden einem Dosierer nachgeschaltet und fördern das dosierte Produkt dann zur Beschickungsstelle, ohne die Dosierung zu beeinflussen.
Der Förderertyp und die maximale Länge werden in Abhängigkeit des Fördermediums und der Leistung bestimmt.
Länge eines Förderers: 1 bis 20 Meter, der Förderer kann Höhen überbrücken und Radien überwinden, Neigung bis 90° zur vorgeschalteten Dosierschnecke.
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Nach gängigen Schätzungen entstehen in Europa jährlich ca. 9,3 Millionen entwässerter Schlamm aus Kläranlagen. Eine der geläufigsten Methoden, die Klärschlämme zu verwerten, besteht in der Kalkung mit Branntkalk (CaO) mit einem Schlamm-Kalk-Mischer MBV, um sie dann der landwirtschaftlichen Nutzung zuzuführen.
Durch die landwirtschaftliche Verwertung von Klärschlamm werden Nährstoffe im Kreislauf gehalten und den Böden erhebliche Mengen an organischer Substanz zugeführt.
Im Hinblick auf die Schonung von Ressourcen steht zweifellos der nur begrenzt vorhandene Pflanzennährstoff Phosphat im Vordergrund. Phosphatmangel ist weltweit gesehen eine Hauptursache für niedrige Erträge.
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Die Sodimate-Schlamm-Förderschnecke CS ist speziell für den Transport von Klärschlamm ebenso wie für ähnliche Produkte konzipiert. Die einseitig gelagerte Spirale ist seelenlos und kann somit nicht durch anhaftendes Material verstopfen.
Typische Einsatzgebiete für die Schlammförderer sind der Transport von Klärschlämmen aus kommunalen und industriellen Abwasseranlagen sowie eingedickter, entwässerter Schlämme nach der mechanischen Trocknung in z.B. Bandfilter, Zentrifugen in die dafür vorgesehenen Container/Lagerorte.
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Kohlekraftwerke, Müllverbrennungsanlagen, Kupol- und Zementöfen sowie andere Industrieanlagen müssen die Rauchgase durch geeignete Verfahren reinigen, bevor diese in die Atmosphäre abgeben werden. Hierzu werden oft pulverförmige Reagenzien als Precoatingmittel durch pneumatische Förderung in die Prozessabluft eingebracht.
Zur Abscheidung der sauren Bestandteile sowie Dioxinen, Furanen, Schwermetallen, Quecksilber und Stickstoffoxiden werden am häufigsten Kalkhydrat, Natriumbikarbonat, Natriumhydrogencarbonat (Trona), Pulveraktivkohle oder mineralische Produkte verwendet. Diese Additive werden vor den Elektro-, Gewebe- oder Schlauchfiltern in den Rohgaskanal injiziert.
Die Injektion in den Rohgaskanal kann entweder durch mechanische Förderung oder durch pneumatische Förderung erfolgen.
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Die gravimetrische Dosierung kommt überall dort zum Einsatz, wo extrem hohe Dosiergenauigkeiten gefordert sind. Die Differential-Dosierwaagen von Sodimate leisten eine Dosiergenauigkeit von +/- 0,5 %.
Anwender sollten sich jedoch vorher überlegen, ob diese hohe Dosiergenauigkeit für den Prozess tatsächlich notwendig ist, die volumetrischen Dosiersysteme von Sodimate leisten bereits eine Dosiergenauigkeit
von +/- 3 %.
- Kurz- und langfristige Dosierpräzision
- Betriebsinformationen
- Prozessautomatisierung
- Senkung der Produktverluste
- Vom Einlass bis zum Auslass staubdicht
- Unempfindlich gegen externe Einflüsse wie Stösse und Schwingungen
- Schnelle Integration der Sodimate-Steuerung TMX110 in unterschiedlichen Steuerungsumgebungen
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Kalkmilch Ansetzbehälter für Kalkhydrat kommen bei Kalkverbrauchsmengen von ca. 100 bis 600 Tonnen/Jahr zum Einsatz. Bei höheren Verbrauchsmengen empfiehlt sich aus wirtschaftlichen Gründen der Einsatz einer Kalklöschanlage auf Basis von Branntkalk (Weissfeinkalk, CaO).
Die Kalkmilchanlage wird je nach Kundenwunsch für den chargenweisen oder kontinuierlichen Betrieb ausgelegt. Um eine bedarfsgerechte Lösung anbieten zu können, werden die Behälter auf der Basis Ihrer Angaben optimal individuell konzipiert:
- Kalkverbrauch, gewünschte Abzugsleistung der Kalkmilch
- Bevorratungsdauer Kalkhydrat
- Kalkmilchkonzentration
- Dosiergenauigkeit
- Bevorratungsdauer Kalkmilch sowie Puffervolumen-Kalkmilch
- Redundanz-Vorgaben
- Optional: Behälter in Stahl oder Edelstahl
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Das Silo-Austrags- und -Dosiergerät ZCD 800 für 1 bis 4 Dosierschnecken ist ein mechanisches Austrags- und Dosiergerät für in Silos gelagerte pulverförmige Schüttgüter. Es wird unter aller Art von Silos eingebaut, die mit einem Konus ausgestattet sind, und erschafft dort eine rein mechanische Silo-Austragshilfe und -Dosiereinheit in einem Gerät, das den projektspezifischen Anforderungen gerecht wird.
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Bei einigen Anlagen, die einen grösseren Bedarf an Kalkmilch haben, ist es für den Betreiber wirtschaftlicher, den Kalk in eigenen Kalklöschanlagen zu löschen. Diese Schwelle wird je nach den Rahmenbedingungen bei ca. 500 Tonnen/Jahr Kalkverbrauch erreicht.
Sodimate-Kalklöschanlagen werden für den chargenweisen oder kontinuierlichen Betrieb ausgelegt.
Sodimate konzipiert auf der Basis Ihrer Angaben bedarfsgerecht Ihre Kalklöscheinheit:
- Kalkverbrauch
- Bevorratungsdauer CaO
- Kalkmilchkonzentration
- Bevorratungsdauer Kalkmilch / Puffervolumen Kalkmilch
- Redundanz-Vorgaben
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Der Begriff „Strahlpumpe“ beschreibt einen Apparat, in dem eine Pumpwirkung durch den Einsatz eines treibenden Fluids als Energieträger erzielt wird. Eine Feststoff-Wasserstrahl-Pumpe benötigt demzufolge keinen mechanischen Antrieb.
Sodimate hat für Anwendungen mit Aktivkohle, Mikrosand und Produkten auf Kalkbasis wie zum Beispiel Jurakalk, Kaliumkarbonat, Dolomitischem Kalk eine Feststoff-Wasserstrahlpumpe entwickelt.
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Austrags- und Dosiergerät ZFP 500 für Sackeinschüttung, Zwischen- und Wiegebehälter ist eine mechanische Einheit zum Handeln pulverförmiger Schüttgüter. Es lässt sich unter Behälter mittlerer Volumina (50 bis 3000 Liter) einbauen.
Die Wahl des Behältnisses ist direkt mit dem Prozess des jeweiligen Projektes liiert.
- Pufferbehälter
- Wiegebehälter
- Sackeinschüttung (auf Wunsch mit Staubfilter, Handschuhbox)
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Einsatzgebiete
Referenzen
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Big-Bag-Entleerstation und pneumatische Fördereinheit für Sorbacal® SP
ZAB Bazenheid (Müllverbrennung), volumetrische Kalkdosierung
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Paolo Del Bianco
Sales Manager Entstauben und Druckindustrie